Historische Gebäude

Historische Gebäude

Schloss

Schule 1835

Schule 1888

Hofwirt

Bäckerwirt

Kirche


Schloss

Umgang mit historischer, denkmalgeschützter Bausubstanz

Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses, Am Schloßberg 1

Erbaut 1815 bis 1820, wird als Bauernhaus genutzt.

Die alte Bausubstanz ist im Kern brauchbar.

Anmerkung: Schloss Rinnenthal wurde 1688 erbaut und 1835 abgetragen

Schloss Rinnenthal, Zeichnung aus dem Eurasburger Heimatbuch
Südansicht, rechts erkennbar Teile des Hofwirtanwesens


Schlossbauerhaus, Südansicht
Schlossbauerhaus, Südansicht, Foto Hans Bradl


Schule 1835

Erstes Rinnenthaler Schulhaus, Aretinstraße 25

Das ursprünglich einstöckige Gebäude wurde 1835 errichtet.

Von 1835 bis 1888 war hier die Dorfschule von Rinnenthal untergebracht.

An der Ostseite des Erdgeschoßes befand sich der Schulraum, der westseitige Teil und das Dachgeschoß dienten als Lehrerwohnung .

1889 verkaufte die Gemeinde das Schulhaus an den Metzger Johann Sigl.

1905 erwarb Andreas Brehm das Anwesen.

1921 erfolgte ein Remisen- und Stallneubau, 1942 die Aufstockung des Hauses.

1948 heiratete Matthias Stegmeir sen. ein.

Die Metzgerei mit Viehhandel und Landwirtschaft wurde von der Familie Brehm / Stegmeir von 1905 bis 1978 betrieben.

1985 wurde das Gebäude von der Eigentümerfamilie zu Wohnzwecken umgebaut.

Das Haus wird  vom stellvertretenden Landrat Matthias Stegmeir und seiner Ehefrau Helene bewohnt.

Das Gebäude mit gut erhaltener Bausubstanz befindet sich in einem gepflegten Zustand.

Ursprüngliches Schulgebäude, vor der Aufstockung, Südostansicht
Wohnhaus der Familie Stegmeir, Südostansicht


Schule 1888

Ehemalige Schulgebäude mit Feuerwehrhaus, Aretinstraße 29

Das alte Schulhaus, 1888 als Backsteinbau errichtet, wurde von 1888 bis 1990 als Schule genutzt.

Das Klassenzimmer mit Nebenraum war im Obergeschoß untergebracht, die Lehrerwohnung im Erdgeschoß.

Aktuelle Nutzung:

Mutter - Kind  - Spielraum

Jugendräume, Gymnastikraum

Übungsraum für den Kirchenchor

Raum für Vereine

Wahllokal

Die alte Bausubstanz ist gut erhalten, die Fassade ist jedoch sanierungsbedürftig.

Alte Rinnenthaler Schule, Südansicht

Der Schulhausneubau wurde 1960 erstellt und diente bis 1990 als Schule.

Aktuelle Nutzung:

Seit 1991 befindet sich der Katholische Kindergarten Sankt Laurentius im Erdgeschoß.

Im Kellergeschoß ist ein Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr untergebracht.

Das Gebäude befindet sich in einem guten Zustand.

Schulhausneubau von 1960, links das neue Feuerwehrhaus als Anbau mit abgesetztem Dach, Südansicht,


Hofwirt

Hofwirt, Aretinstraße 27

Land – und Gastwirtschaft, in der Hauschronik erwähnt um 1615.

Das alte Gasthaus wurde 1938 bei einem Brand weitgehend zerstört und neu errichtet.

Die Gaststätte war bis 2011 in Betrieb.

Die Landwirtschaft ist dem Aussiedlerhof Lärchenhof 1 zugeordnet.

Aktuelle Nutzung:

Im Erdgeschoß, in den Räumen der ehemaligen Gaststätte, bieten Dorfladen und Metzgerei regionale Produkte an.

Das Obergeschoß und das Dachgeschoß bewohnt Benedikt Habersetzer mit seiner Familie.

Das Kellergeschoß bietet den Eisbachtaler Schützen Raum für ihre Aktivitäten.

Die ehemaligen Stallungen wurden aufwändig umgebaut und umgestaltet.

Hier produziert die Familie Habersetzer die Lärchenhofnudeln.

In einem Nebengebäude ist das Fliesengeschäft von Rainer Treffler untergebracht.

Die Gebäude befinden sich in einem guten Zustand.

Hofwirt, historisches Bild von 1950. Südostansicht
ehemaliger Hofwirt, Südostansicht


Bäckerwirt

Bäckerwirt, Aretinstraße 19

Tafernwirtschaft, Bäckerstatt und Landwirtschaft, in der Hauschronik erwähnt um 1661.

Das bestehende Gasthaus wurde 1888 erbaut; das Wirtshaus wird immer noch gerne besucht.

Das Land- und Gastwirtsehepaar Josef und Helene Holzmüller wohnen im Obergeschoß.

Das Gebäude weist im Kern eine brauchbare Bausubstanz auf.

Historisches Rinnenthal, Blick über die Eisbachbrücke nach Süden Im Hintergrund das Gasthaus Bäckerwirt,
Gasthaus Bäckerwirt, Südostansicht


Kirche

Im romanischen Baustil war im 12. Jahrhundert zunächst eine kleine Kirche entstanden.
Chor und Turm wurden in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet.

Um 1725 wurde ein Neubau erstellt, von der ursprünglichen Kirche blieben nur einige Grundmauern übrig.

Die Erweiterung mit Ausstattung erfolgte 1934; der Innenraum der Kirche besticht als Juwel des Rokoko.

Das Gotteshaus wird weiterhin viel besucht und befindet sich in einem vorbildlichen Zustand.