Radverkehr

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Aktionsstart Stadtradeln 2023

Mai 2023


Am 13. Mai startet bereits zum neunten Mal die Aktion „Stadtradeln“ des Bündnisses für Klima in Friedberg. Bis zum 02. Juni gilt es, so viele Kilometer wie möglich auf den Tacho zu bringen und das Auto zu ersetzen. Die Stadtverwaltung lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, wieder in die Pedale zu treten.

Im genannten Zeitraum können sich alle, die in Friedberg leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, beim „Stadtradeln“ beteiligen und möglichst viele Radl-Kilometer sammeln. Die Anmeldung für Teams und Einzelradler kann ab sofort online unter nachstehendem Link erfolgen.

Weitere Infos zur Aktion STADTRADELN gibt es außerdem telefonisch unter 0821/6002451 oder unter stadtradeln@friedberg.de.



Ergebnisse Fahrradklimatest 2022

Mai 2023

Zum wiederholten Mal hatte der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) im vergangenen Herbst deutschlandweit RadfahrerInnen zur Beteiligung an der Umfrage zum Fahrradklimatest aufgerufen. Neben einer Rekordbeteiligung von ca. 245.000 Radfahrenden insgesamt hat auch Friedberg mit 79 Teilnehmern erneut die Mindestanzahl überschritten und wurde bei der Ergebnisdarstellung berücksichtigt. In der Kategorie Ortsgröße von 20.000 bis 50.000 Einwohner belegte Friedberg dabei mit einer Durchschnittsnote von 3,95 den 206. Rang von 447 Kommunen.

Anhand von ca. 30 Fragen wurde ein nicht repräsentatives Stimmungsbild der Zufriedenheit der RadfahrerInnen in den Städten und Kommunen erstellt. Als besonders positiv empfanden die Friedberger TeilnehmerInnen die Themen Winterdienst auf Radwegen und das Sicherheitsgefühl. Schlechte Noten gab es für die Radverkehrsführung an Baustellen, die Ampelschaltungen für Radfahrer und die fehlenden Möglichkeiten der Fahrradmitnahme im öffentlichen Verkehr (ÖV).

Die ausführlichen Ergebnisberichte können über die Homepage des ADFC eingesehen werden (https://fahrradklima-test.adfc.de/)  



Der Pappelweg ist jetzt testweise Fahrradstraße

Juli 2022

Fahrradstraßen sind leiser und gesünder. Weniger Lärm und Abgase bedeuten bessere Luft für alle und einen höheren Wohnwert in der Umgebung. Fahrradstraßen sind für die Radlerinnen und Radler sicherer, denn Autos dürfen hier nur langsam und mit besonderer Rücksicht fahren. Es
gibt viele weitere Gründe für das Errichten von Fahrradstraßen. Diese Gründe überzeugten auch die Stadt Friedberg und so wird der Pappelweg testweise zur Fahrradstraße.

WAS IST EINE FAHRRADSTRASSE?

Eine Fahrradstraße ist eine ausdrücklich für Radfahrer vorgesehene Straße. Hier haben sie Vorrang und dürfen nebeneinander fahren. Andere Fahrzeuge dürfen die Straße benutzen, wenn dies durch ein entsprechendes Zusatzschild erlaubt ist. Im Pappelweg ist mit dem Zusatzschild „KFZ-Verkehr frei“ die Benutzung für alle Kraftfahrzeuge zugelassen. Autos und Motorräder müssen sich dem Tempo des Radverkehrs anpassen. Als Höchstgeschwindigkeit gilt Tempo 30. Radfahrer dürfen weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, müssen Autofahrer die Geschwindigkeit weiter verringern.

WAS DÜRFEN FAHRRADFAHRER?

Sie dürfen nebeneinander fahren - das ist ausdrücklich erlaubt. Höchstgeschwindigkeit ist 30 Stundenkilometer. Den Fußgängern gehören die Gehwege. Aber radelnde Kinder unter acht Jahren müssen auch in einer Fahrradstraße auf dem Gehweg fahren. Es gilt rechts vor links, wenn nichts anderes angeordnet ist.

... UND ANDERE VERKEHRSTEILNEHMER?
Je nach verwendetem Zusatzschild ist es auch anderen Verkehrsteilnehmern erlaubt, die Straße zu befahren. Im Falle des Pappelwegs ist durch das
Zusatzschild „KFZ-Verkehr frei“ allen Kraftfahrzeugen erlaubt, diesen zu befahren. Radfahrer haben aber Priorität. Autos und Motorräder dürfen Radfahrer überholen, wenn ein seitlicher Sicherheitsabstand von 1,50 Metern eingehalten werden kann. Auch für motorisierten Verkehr gilt: Höchstgeschwindigkeit 30. Inlineskater müssen auf den Gehwegen fahren.


Aktionsstart Stadtradeln 2022

Mai 2022

Am 16. Mai startet bereits zum achten Mal die Aktion „Stadtradeln“ des Bündnisses für Klima in Friedberg. Bis zum 05. Juni gilt es, so viele Kilometer wie möglich auf den Tacho zu bringen und das Auto zu ersetzen. Die Stadtverwaltung lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich daran zu beteiligen. Unterstützt wird die Aktion von der städtischen Initiative „Kauf vor Ort“.

Im genannten Zeitraum können sich alle, die in Friedberg leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, beim „Stadtradeln“ beteiligen und möglichst viele Radl-Kilometer sammeln. Die Anmeldung für Teams und Einzelradler kann ab sofort online unter nachstehendem Link erfolgen.

Bei diesem Wettbewerb steht der Spaß am Fahrradfahren im Mittelpunkt und es geht vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Neben Routenvorschlägen auf und einer optimierten Radwegbeschilderung locken am Ende der drei Wochen interessante Preise zur sportlichen Betätigung. Komfortabel lassen sich die Daten direkt auf dem Smartphone über die Stadtradeln-App erfassen.


Ehrenamtlicher Radverkehrsbeauftragter

Februar 2022

Reiner Teuber ist der erste ehrenamtliche Radverkehrsbeauftragte der Stadt Friedberg. Der 61-Jährige trat im November 2021 sein Ehrenamt an, für das er im September 2021 vom Friedberger Stadtrat gewählt wurde. Er wird in Sachen Radverkehr im Austausch mit Behörden, Bürgern und Vereinen mit „Rad“ und Tat zur Seite stehen.

Radler


Sie haben Hinweise, Anregungen oder Ideen zum Radverkehr in Friedberg? Schicken Sie uns eine Mail an

Die Informationen werden gesammelt und mit dem ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten Herrn Teuber rückgesprochen, um nach Lösungen zu suchen.




Ergebnisse Stadtradeln 2021

Juli 2021

Über 360 RadlerInnen traten beim diesjährgigen Stadtradeln in Friedberg fleißig in die Pedale. In 31 Teams legten sie insgesamt mehr als 66.100 km mit dem Rad zurück. Das entspricht einer Vermeidung von 10 t CO2.

Am 09.07.2021 fand die Siegerehrung der Teams mit den meisten Kilometern statt:

1. Platz: Firma Tenneco mit 21 Radlern, die es auf 9647 km geschafft haben.

2. Platz: „Genussradler“ mit 35 Radlern, die es auf 9177 km geschafft haben.

3. Platz: Theresia Gerhardinger Grundschule mit 84 Radlern (Schüler), die es auf 6261 km geschafft haben.


Die vollstädnige Statistik und auch die Ergebnisse für den Landkreis Aichach-Friedberg können auf der Homepage "Stadtradeln" des Klima-Bündnisses eingesehen werden.


Aktionsstart Stadtradeln 2021

April 2021

Am Samstag, 1. Mai 2021, startet zum 7. Mal die Aktion Stadtradeln in Friedberg. Bis zum 21. Mai 2021 gilt es dann, so viele Kilometer wie möglich auf den Tacho zu fahren. Die Stadt Friedberg lädt gemeinsam mit dem Baustellenmanagement und der Aktiv-Ring GmbH dazu ein, mit dem Fahrrad in die Stadt zu kommen. Flankierend zu den Kampagnen »Ich kauf' vor Ort« und »ein-kaufen-in-friedberg.de« soll so der Innenstadtbesuch auch während des Umbaus der Bahnhofstraße und der Sanierung der B300 so entspannt wie möglich erfolgen.

Neben Routenvorschlägen (s. Link unten) und optimierter Radwegbeschilderung locken interessante Preise und eine Partnerstadt-Challenge zur sportlichen Betätigung. Die Anmeldung für Teams und Einzelradler zur Aktion Stadtradeln kann ab sofort online unter nachstehendem Link erfolgen.

Dieses Jahr findet die Initiative Stadtradeln des Bündnis für Klima sogar zwei Mal statt – die zweite Runde startet gemeinsam mit dem Landkreis im Juni.



Ergebnisse Fahrradklimatest 2020

März 2021

Zum wiederholten Mal hatte der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) im vergangenen Herbst deutschlandweit Radfahrerinnen und Radfahrer zur Beteiligung an der Umfrage zum Fahrradklimatest aufgerufen. Neben einer Rekordbeteiligung von ca. 23.000 Radfahrenden insgesamt hat auch Friedberg zum ersten Mal mit 88 Teilnehmern die Mindestanzahl überschritten und wurde bei der Ergebnisdarstellung berücksichtigt. In der Kategorie Ortsgröße von 20.000 bis 50.000 Einwohner belegte Friedberg dabei mit einer Durchschnittsnote von 3,8 den 160. Rang von 415 Kommunen. Anhand von ca. 30 Fragen wurde ein nicht repräsentatives Stimmungsbild der Zufriedenheit der RadfahrerInnen in den Städten und Kommunen erstellt. Als besonders wichtig empfanden die Friedberger Teilnehmer die Themen Sicherheitsgefühl, Konflikte mit Kfz und Hindernisse auf Radwegen. Schlechte Noten gab es für die Radverkehrsführung an Baustellen, die Ampelschaltungen für Radfahrer und die fehlenden Möglichkeiten der Fahrradmitnahme im öffentlichen Verkehr (ÖV). Der Winterdienst und die Reinigung von Radwegen hob sich gegenüber den Vergleichskommunen dagegen positiv ab, als Stärken wurden die Erreichbarkeit des Stadtzentrums, zügiges Radfahren und Radfahren durch Alt und Jung gelistet. Die ausführlichen Ergebnisberichte können über die Homepage des ADFC eingesehen werden.


Sie haben Hinweise, Anregungen oder Ideen zum Radverkehr in Friedberg? Schicken Sie uns eine Mail an

Die Informationen werden gesammelt und mit dem ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten Herrn Teuber rückgesprochen, um nach Lösungen zu suchen.